DOPFER WIRD DRITTER: DOPFER WIRD DRITTER
Fritz Dopfer stand im Zielraum und schüttelte vor den 30 000 enthusiastischen Zuschauern den Kopf. Er konnte nicht fassen, dass er im Weltcupslalom von Wengen erstmals in dieser Disziplin als Dritter aufs Podest gefahren war.
Fritz Dopfer
stand im Zielraum und schüttelte vor den 30 000 enthusiastischen Zuschauern den Kopf. Er konnte nicht fassen, dass er im Weltcupslalom von Wengen erstmals in dieser Disziplin als Dritter aufs Podest gefahren war. „Das ist ein geniales Gefühl“, sagte Dopfer und lächelte in sich hinein: „Mir fehlen die Worte.“ Im zweiten Durchgang wies Dopfer die zweitbeste Zeit hinter dem Sieger Ivica Kostelic aus Kroatien auf. Während Dopfer aus dem Staunen nicht herauskam, war Felix Neureuther nach seinem fünften Platz richtig aufgebracht. „Ich rege mich extremst auf“, sagte er, „wenn ich acht Hundertstelsekunden schneller fahre, bin ich auf dem zweiten Platz. Aber dafür habe ich zu viele Fehler gemacht.“ dapd