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Sport: Eintracht Frankfurt: Dohmen bleibt, das Theater auch

Dem ergebnislosen Theater um große Namen soll bei Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt die hausgemachte Ruhe folgen: "Wir hatten in punkto Trainersuche genug Show und Aufregung in den letzten Wochen. Es ist für unseren Kampf gegen den Abstieg enorm wichtig, dass es wieder ruhiger wird", betonte Sportdirektor Rolf Dohmen, der vorerst den Job des Trainers mitübernommen hat.

Dem ergebnislosen Theater um große Namen soll bei Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt die hausgemachte Ruhe folgen: "Wir hatten in punkto Trainersuche genug Show und Aufregung in den letzten Wochen. Es ist für unseren Kampf gegen den Abstieg enorm wichtig, dass es wieder ruhiger wird", betonte Sportdirektor Rolf Dohmen, der vorerst den Job des Trainers mitübernommen hat. Dohmen wird auch heute im Spiel bei 1860 München (20.15 Uhr/live in Premiere World) auf der Frankfurter Bank sitzen. Doch nach den Rückschlägen durch die Absagen von Lothar Matthäus, Klaus Toppmöller, Michael Henke und jüngst auch Michael Skibbe herrscht in der Führungsetage offenbar weiter Uneinigkeit über die Zukunft. Von heiler Welt keine Spur, nachdem ausgerechnet der auf Harmonie bedachte Dohmen sein Interesse an einer Verpflichtung von Christoph Daum untermauerte und dafür von AG-Chef Steven Jedlicki kritisiert wurde.

"Das war unglücklich. Daum ist kein Thema und wird auch in Zukunft nie eines sein", sagte Jedlicki. Auch auf der Aufsichtsrats-Sitzung am Mittwoch wurde nicht über ein mögliches Engagement Daums diskutiert. Vielmehr soll Dohmen selbst als interne Lösung die Eintracht vor dem drohenden Abstieg bewahren. Der frühere Bundesliga-Profi ist beim Tabellendreizehnten dank seiner Erfolgsbilanz von zwei Siegen in zwei Spielen der Mann der Stunde - aber eben auch aufgrund mangelnder Alternativen.

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