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Enges Ding. Eisbär Veilleux (li.) prüft Torwart Cuepper.

© IMAGO/Eibner

6:4 in Schwenningen: Eisbären holen sich ein Stückchen Hoffnung

Nachdem sie einen Drei-Tore-Vorsprung verspielt haben, kriegen die Berliner doch noch die Kurve und schlagen Schwenningen erstmals in dieser Saison.

Stand:

Die Eisbären haben am Mittwoch 6:4 (3:1, 1:3, 2:0) bei den Schwenninger Wild Wings gewonnen. In einem hart umkämpften Spiel vor 3465 Zuschauenden sahen die Berliner früh wie die sicheren Sieger aus, im ersten Drittel führten die Berliner 3:0, im zweiten Abschnitt dann 4:1.

Doch dann wackelte das Team von Trainer Serge Aubin, der am Mittwoch seinen 48. Geburtstag feierte, gewaltig. Schwenningen glich zum 4:4 aus. Im Schlussdrittel setzten sich dann aber die Berliner durch. Frank Mauer und Frank Hördler mit je zwei Toren und Zach Boychuk sowie Manuel Wiederer schossen die Treffer für die Eisbären, die weiterhin auf Platz 13 in der DEL liegen und bei noch sieben ausstehenden Spielen kaum noch eine Chance haben, die Pre-play-offs zu erreichen.

Serge Aubin sagte nach dem ersten Sieg gegen die Schwenninger in dieser Saison auf „Magentasport“: „Das war so eines dieser Spiele, die wir als Trainer nicht mögen. Du führst früh und dann wirst du zu nachlässig.“ Aber er habe in der zweiten Pause in der Kabine nichts sagen müssen. „Da sind genug Anführer im Team, die wussten was zu tun ist.“

Am Freitag haben die Eisbären nun die Chance, gegen einen direkten Konkurrenten um Rang zehn, die Frankfurt Lions, Boden gut zu machen. Allerdings haben auch Iserlohn und Schwenningen noch mehr Punkte auf ihren Konten, insofern steht es für die Chancen einer erfolgreichen Aufholjagd der Berliner schlecht.

Im zweiten DEL-Spiel am Mittwoch siegte die Düsseldorfer EG 2:0 in Wolfsburg. (Tsp)

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