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Sport: Fakten: Aktuelle Meldungen

IOC inspiziert AthenEine 40-köpfige Kommission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) tritt am Donnerstag zu einer dreitägigen Inspektionstour in Athen an, um sich vor Ort über den Stand der Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele 2004 zu informieren. Im Mittelpunkt sollen die Bereiche "Sicherheit und Infrastruktur" stehen.

IOC inspiziert Athen

Eine 40-köpfige Kommission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) tritt am Donnerstag zu einer dreitägigen Inspektionstour in Athen an, um sich vor Ort über den Stand der Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele 2004 zu informieren. Im Mittelpunkt sollen die Bereiche "Sicherheit und Infrastruktur" stehen. Das belgische IOC-Mitglied Jacques Rogge, der die Kommission leitet, hat der griechischen Metropole Athen, das 8000 neue Hotelbetten bauen will, zuvor beim NOK-Treff in Warschau Mut gemacht. "Ich habe volles Vertrauen in die Athener Bevölkerung, die Regierung und das Nationale Olympische Komitee."

Kombinierer starten in Kuopio

In Lillehammer werden in dieser Saison wegen der milden Witterung keine Weltcup-Wettbewerbe in der Nordischen Kombination stattfinden. Nachdem in der norwegischen Olympiastadt von 1994 bereits der für Sonntag geplante Mannschafts-Wettkampf mit Massenstart abgesagt wurde, kann nun auch der Einzel-Wettkampf (28./29. November) nicht durchgeführt werden. Die Weltcup-Saison der Kombinierer beginnt damit am 2. Dezember mit einem Sprint-Wettkampf im finnischen Kuopio. Dort erfolgt am Freitag bereits der Auftakt zum Skisprung-Weltcup mit einem Wettkampf auf der Großschanze.

Alesi: Übermaß an Technik

Der französische Formel-1-Pilot Jean Alesi glaubt, dass die technisch immer weiter entwickelten Rennwagen den Einfluss der Fahrer nahezu unbedeutend werden lassen: "Wir werden oft gefragt, wieviel am Erfolg das Auto und wieviel der Fahrer ausmachen. Ich will nicht behaupten, dass der Fahrer nicht mehr wichtig ist, aber es kommt dem inzwischen schon sehr nahe", so der mit 36 Jahren älteste aktuelle Fahrer gegenüber der britischen Fachzeitschrift Motoring News. "Was ich damit sagen will, ist: es gibt sehr wenig Spielraum für den Piloten", meinte Alesi. Es sei unglaublich, was alles im Auto automatisch ablaufe.

Doll zum Fall Eigendorf

Fußballprofi Thomas Doll (Hamburger SV) wurde von der Kriminalpolizei in seinem Wohnort Quickborn zum Todesfall Lutz Eigendorf gehört. Eigendorf, in den Westen geflüchteter Fußballer des BFC Dynamo, war bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Angeblich hatte der Minister für Staatssicherheit Erich Mielke den Spielern des BFC Dynamo vor dem Europapokalspiel 1988 bei Werder Bremen im Falle einer Flucht mit dem Tode gedroht. So lautet eine Aussage Dolls in der "Bild"-Zeitung. "Ich werde gerne aussagen, wenn es weiterhilft. Aber das Zitat von mir war falsch wiedergegeben", erklärte Doll.

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