Korruption: FIFA sperrt Verbandspräsidenten der Mongolei
Die FIFA hat den Verbandspräsidenten der Mongolei wegen Korruptionsvorwürfen für fünf Jahre gesperrt.
Stand:
Ganbold Buyannemekh habe Zahlungen des ehemaligen Spitzenfunktionärs und Präsidentschaftskandidaten Mohamed bin Hammam „verlangt und akzeptiert“, teilte der Fußball-Weltverband am Mittwoch mit.
Die rechtsprechende Kammer der FIFA-Ethikkommission unter dem Vorsitz des deutschen Richters Hans-Joachim Eckert verurteilte Buyannemekh wegen verschiedener Verstöße gegen das Ethikreglement. Sowohl 2009 bei der Wahl bin Hammams in das FIFA-Exekutivkomitee als auch während des Präsidentschafts-Wahlkampfes 2011 habe Buyannemekh Geld von dem Katarer angenommen. Bin Hammam hatte 2011 wenige Tage vor der Wahl seine Kandidatur um das FIFA-Präsidentenamt zurückgezogen und wurde später lebenslang für alle Funktionen im Fußball gesperrt. (dpa)
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