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Schnellster im Ungarn-Training: Lando Norris.

© Bradley Collyer/PA Wire/dpa

Formel 1: McLaren-Duo gibt auch im Ungarn-Training das Tempo vor

Die WM in der Formel 1 wird zum Zweikampf der McLaren-Fahrer. In Ungarn sind beide gleich zum Auftakt schnell. Altmeister Fernando Alonso plagt sich mit Rückenbeschwerden.

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Das McLaren-Duo Lando Norris und Oscar Piastri hat auch den ersten Trainingstag der Formel 1 für den Großen Preis von Ungarn dominiert. Der Brite Norris fuhr auf dem Hungaroring die schnellste Runde, WM-Spitzenreiter Piastri schnappte sich Platz zwei. Vor dem 14. Saisonlauf am Sonntag (15.00 Uhr/Sky) spitzt sich die WM auf ein Duell der beiden McLaren-Piloten zu. Der Australier Piastri liegt 16 Punkte vor Norris. Weltmeister Max Verstappen hat als Dritter schon 81 Zähler Rückstand.

Der Niederländer kam auf den Übungsrunden wegen Balanceproblemen mit seinem Red Bull überhaupt nicht in Fahrt und musste sich in beiden Einheiten mit Mittelfeldplätzen begnügen. „Ich weiß nicht, was los ist. Es ist einfach unfahrbar“, klagte der 27-Jährige. Als Drittbester kehrte Ferrari-Pilot Charles Leclerc zurück ins komplett neu gebaute Garagengebäude. 

Alonso mit Rückenblessur vor Rekordrennen

Mit Sorgen hatte der Tag für Routinier Fernando Alonso begonnen. Der 44-Jährige laboriere an einer Muskelverletzung im Rücken, teilte das Aston-Martin-Team mit. Ersatzpilot Felipe Drugovich vertrat den Spanier im ersten Training, ehe sich Alonso wieder einsatzbereit meldete. Nach weiteren Behandlungen habe er auch vom Weltverband Fia die medizinische Freigabe für eine Teilnahme erhalten, hieß es.

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Mit seinem 22. Grand-Prix-Start in Ungarn würde Alonso einen Rekord aufstellen. 2003 hatte er auf der Strecke nahe Budapest zum ersten Mal ein Formel-1-Rennen gewonnen.

Nachwuchspilot fährt für Hülkenberg

Auch Nico Hülkenberg schaute beim Auftakttraining zu. Sein Sauber-Team gab wie schon in Silverstone dem 21 Jahre alten Paul Aron eine Bewährungschance. Der Este hatte allerdings Pech und musste sein Auto wegen technischer Probleme abstellen. 

Gemäß dem Regelwerk muss Sauber in dieser Saison in zwei Trainingseinheiten einen Nachwuchsfahrer anstelle des 37 Jahre alten Hülkenberg einsetzen. Im zweiten Training kehrte der Rheinländer ins Cockpit zurück und wurde Zwölfter.

© dpa-infocom, dpa:250801-930-865190/4

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

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