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Sport: Frauen greifen an

Werder Bremen will Meister werden. Das ist keine Frage.

Werder Bremen will Meister werden. Das ist keine Frage. Aber wenn es diese Saison nicht in der Fußball-Bundesliga gelingt, weil Schalke und Stuttgart in den letzten beiden Spielen doch keine Nerven mehr zeigen, dann soll nächste Saison wenigstens in der Frauen-Verbandsliga der Titel her. Mit viel Brimborium hat Werders Geschäftsführung am Dienstag die neue Frauen-Fußballabteilung des Vereins vorgestellt. „In vier Jahren wollen wir in die Zweite Liga aufsteigen“, tönte Vorstandsmitglied Klaus-Dieter Fischer, als ginge es um einen Masterplan für die Champions League. Mehr als 300 Bewerberinnen haben bei Werders Frauen vorgespielt, 34 Spielerinnen blieben übrig. Die Namen sind meisterschaftsverdächtig: Lars und Britta Möhlmann , Töchter von Werder-Veteran Benno Möhlmann. Oder Eva-Marlen Votava , ganzer Stolz von Werder-Dauerläufer und U-19-Coach Mirko Votava. Dazu haben die Bremer noch in der Umgebung die ein oder andere namhafte Kickerin abgeworben. Obwohl das die Verantwortlichen energisch dementieren in Zeiten, in denen bayrische Störfeuer ursächlich fürs mögliche Scheitern im Titelkampf herangezogen werden. Frank Hellmann

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