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Handball: Füchse verlieren in Melsungen

Die Niederlage des Berliner Bundesligisten war mit einem Tor Unterschied denkbar knapp und noch dazu unglücklich.

Stand:

Die Füchse Berlin zeigen derzeit viel Kampfgeist. Doch belohnt werden sie dafür bislang nicht. Beim MT Melsungen, im fünften Spiel in der Handball-Bundesliga, konnten sie bis sieben Sekunden vor Ende auf einen Punkt hoffen, doch ein Siebenmeter beendete diesen Traum. In Rotenburg unterlagen sie vor 1308 Zuschauern nur 28:29 (12:15). Nur, denn mehrmals in der zweiten Halbzeit lagen sie mit sieben Treffern zurück. Vor allem durch Torhüter Petr Stochl (15 gehaltene Bälle) und Konrad Wilczynski (7/4 Tore) kamen die Füchse wieder heran.

In der ersten Halbzeit war Toni Kern (6) ihr Bester. Melsungen profitierte da von der Füchse-Schwäche im Angriff und von der eigenen stabilen 6:0-Deckung. Als die Gastgeber sich im zweiten Abschnitt zu sicher waren, bekamen die Berliner Aufwind. Melsungen wankte, fiel aber nicht. „Unglücklicher kann man nicht verlieren“, sagte Füchse-Manager Bob Hanning.

Gerald Schaumburg

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