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 Leipzigs Spieler  Loïs Openda wurde in den Netzwerken rassistisch beschimpft. Nun reagierte der Verein.

© Jan Woitas/dpa

Fußball-Bundesliga: Leipzig verurteilt rassistische Anfeindungen gegen Openda

RB Leipzigs Stürmer Openda hat eine Torflaute. Nach dem Sieg gegen St. Pauli wird er im Netz beleidigt. Der Verein geht jetzt gegen die Hetze vor.

Stand:

RB Leipzig wehrt sich gegen rassistischen Anfeindungen gegen Stürmer Loïs Openda. „Nach dem Bundesliga-Heimspiel gegen den FC St. Pauli haben unseren Spieler Loïs Openda zahlreiche rassistische Kommentare in den sozialen Netzwerken erreicht. RB Leipzig verurteilt die Anfeindungen deutlich und steht zu 100% hinter seinem Spieler“, teilte der Verein mit. 

Der zuletzt glücklos agierende Stürmer ist seit neun Pflichtspielen ohne Torerfolg und hat 2025 noch nicht getroffen. Für den 24-jährigen Belgier mit marokkanischen Wurzeln ist das keine einfache Situation. Beim 2:0 gegen St. Pauli wurde er erst in der 73. Minute für den Torschützen Benjamin Sesko eingewechselt. Nach der Partie wurde er beschimpft. 

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„Die rassistischen Beleidigungen und Anfeindungen gegen Loïs Openda widern uns an, machen wütend und traurig zugleich. Wir verurteilen Rassismus und menschenverachtendes Verhalten aufs Schärfste. Loïs hat die volle Unterstützung des Clubs, gemeinsam kämpfen wir gegen jegliche Form von Diskriminierung“, teilte RB mit.

© dpa-infocom, dpa:250211-930-371859/1

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

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