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Jordan Siebatcheu kehrt mit Union am kommenden Spieltag nach Gladbach zurück.

© Torsten Silz/dpa

„Die Tore werden kommen“: Unions glückloser Jordan bittet um Geduld

Jordan vom 1. FC Union Berlin wartet auf seinen ersten Treffer in dieser Saison. Nun soll die Premiere gegen den Verein klappen, an den der Stürmer zuletzt ausgeliehen war.

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Stürmer Jordan Pefok Siebatcheu von Fußball-Bundesligist 1. FC Union Berlin sieht sich trotz seiner Torflaute auf dem richtigen Weg. „Wir haben Zeit, die Saison ist erst gestartet“, sagte der 28 Jahre alte US-Amerikaner in einer Medienrunde, „wir sind dabei umzusetzen, was der Trainer will. Aber es kommt so langsam.“ Immerhin sei die Mannschaft an den ersten vier Spieltagen mit zwei Siegen und zwei Remis ohne Niederlage geblieben.

Der neue Trainer Bo Svensson hatte den in dieser Saison noch torlosen Stürmer nach dem 2:1-Sieg gegen die TSG Hoffenheim als besten Mann in vorderster Reihe gelobt, ihn gelb-rot-gefährdet aber schon zur Pause ausgewechselt. „Der Assist zum 1:0 war der erste Schritt“, sagte Jordan, der dem ersten eigenen Treffer entgegenfiebert: „Ich muss Geduld haben und dem Team weiterhelfen. Die Tore werden kommen.“

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Der in der vergangenen Saison an Borussia Mönchengladbach ausgeliehene neunmalige Nationalspieler der USA traf zuletzt am 24. Februar gegen den VfL Bochum.

Nun Wiedersehen mit Mönchengladbach

Am kommenden Samstag (15.30 Uhr/Sky) könnte Jordan im Spiel gegen die Borussia seine Torpremiere feiern. Er selbst und auch Gladbach hätten die Leihe gerne fortgesetzt, aber auch Union-Trainer Svensson zeigte in persönlichen Gesprächen seine Wertschätzung für den 1,90 Meter großen Angreifer. „Es ist für mich ein normales Spiel, aber für den Verein wichtig, weil wir unsere ungeschlagene Serie fortsetzen wollen. Ich treffe ein paar Freunde, aber während der Minuten will ich wieder eine gute Leistung abliefern“, sagte Jordan (dpa).

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