zum Hauptinhalt
Ein abgebrannter Getreidesilo im Hafen von Beirut.

© Anwar Amro/AFP

Fermentiertes Getreide soll sich entzündet haben: Getreidesilo im Hafen von Beirut stürzt nach wochenlangem Feuer ein

Eine Woche lang brannte ein Getreidesilo im Hafen von Beirut. Teile des Geländes sind seit der Explosion im August 2020 noch nicht wiederaufgebaut worden.

Fast zwei Jahre nach der schweren Explosion im Hafen von Beirut ist dort ein seit Wochen brennendes Getreidesilo zusammengestürzt. Ein Mitarbeiter der Nachrichtenagentur Reuters berichtete am Sonntag von einer Staubwolke und Rauch, die anschließend aufgestiegen seien.

[Wenn Sie aktuelle Nachrichten aus Berlin, Deutschland und der Welt live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können.]

Die Behörden hatten für das Feuer fermentiertes Getreide in dem beschädigten Speicher verantwortlich gemacht, das sich in der Sommerhitze entzündet habe. Wirtschaftsminister Amin Salam hatte Mitte Juli erklärt, es werde an einer Lösung für den Brand gearbeitet. Das Gelände war abgesperrt.

Bei der Explosion von Chemikalien im Hafen von Beirut waren am 4. August 2020 rund 215 Menschen ums Leben gekommen. Teile des Geländes wurden bis heute nicht wieder aufgebaut. (Reuters)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false