Sport: Großer Preis von Deutschland: Land unter nach Schumachers Bestzeit
Michael Schumacher hat die Vorwürfe, ein unfairer Fahrer zu sein, offenbar weggesteckt. "Die Antwort gebe ich auf der Rennstrecke", hatte der Ferrari-Star angekündigt - und legte gestern gleich im Freien Training richtig los.
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Michael Schumacher hat die Vorwürfe, ein unfairer Fahrer zu sein, offenbar weggesteckt. "Die Antwort gebe ich auf der Rennstrecke", hatte der Ferrari-Star angekündigt - und legte gestern gleich im Freien Training richtig los. Vor dem Großen Preis von Deutschland am Sonntag, dem elften WM-Lauf in der Formel 1, fuhr er Tagesbestzeit mit 1:43,532 Minuten. Damit lag er vor Heinz-Harald Frentzen (Jordan), Spielberg-Sieger Mika Häkkinen (Mercedes), dem Ferrari-Teamkollegen Rubens Barrichello und David Coulthard (Mercedes).
Kaum war das Training vorüber, herrschte Land unter im Motodrom: Ein Wolkenbruch mit sintflutartigen Regenfällen überschwemmte den Ring. In der Boxengasse stand zentimeterhoch das Wasser, die teuren Formel-1-Reifen schwammen wie kleine Boote davon, auch die Tunnel in das Fahrerlager waren überflutet. Die Feuerwehr musste die Wassermassen abpumpen.
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