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Franz Wagner (vorne) und sein älterer Bruder Moritz (hinten links) spielen in der NBA für die Orlando Magic.

© dpa/John Raoux

Gute Nachrichten für den DBB: Wagner-Brüder wollen im Sommer gemeinsam bei der WM spielen

Franz Wagner gewann 2022 EM-Bronze, Moritz Wagner fehlte verletzt. Bei der Basketball-WM im Sommer könnten die Brüder nun erstmals gemeinsam ein Turnier für Deutschland spielen.

Die Brüder Franz und Moritz Wagner haben ihre Absichten zur WM-Teilnahme mit der deutschen Basketball-Nationalmannschaft bekräftigt. „Ich habe schon immer gesagt, dass ich gerne Nationalmannschaft spiele“, sagte Moritz Wagner. Er sei ein großer Befürworter der Nationalmannschaft. „Das wissen auch alle, dass ich da sehr passioniert bin. Auch wenn noch viel Wasser die Spree runterläuft, man weiß nie, was passiert, aber das habe ich schon immer zum Ausdruck gebracht, dass ich da Bock drauf habe.“

Sein jüngerer Bruder Franz Wagner meinte zur WM im Sommer: „Ich möchte die Saison erst zu Ende spielen und mir dann auch eine kleine Pause gönnen, aber ich wäre sehr gerne dabei.“ Die WM findet vom 25. August bis zum 10. September auf den Philippinen, Japan sowie in Indonesien statt.

Beide Wagners wurden bei Alba Berlin ausgebildet und spielen in der NBA für die Orlando Magic, die Chancen auf eine Teilnahme an den Playoffs in der besten Basketball-Liga der Welt gibt es für das junge Team nur noch theoretisch. Der 21 Jahre alte Franz Wagner war einer der Leistungsträger auf dem Weg zu EM-Bronze im vergangenen Sommer, sein vier Jahre älterer Bruder musste verletzt auf das Turnier verzichten.

Gefragt nach den Zielen und Möglichkeiten mit dem deutschen Team um Kapitän Dennis Schröder (Los Angeles Lakers), antwortete Franz Wagner: „Man kann schwer sagen, was unser Wunschresultat ist - wir wollen natürlich jedes Spiel gewinnen. Aber es hängt ja auch davon ab, wer dabei ist. Was ich sagen kann: Alle haben, glaube ich, Bock wieder und es hat richtig Spaß gemacht letztes Jahr.“ Sein Bruder Moritz sagte: „Wir haben gezeigt, dass wir in der Fiba sehr wettbewerbsfähig sind und natürlich auch dahin fahren, um zu gewinnen.“ (dpa)

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