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Fabian Wiede feierte einen erfolgreichen Abend in Gummersbach.

© imago/Eibner

Handball: Füchse Berlin siegen beim VfL Gummersbach

Schöner Abend für die Füchse Berlin: Die Mannschaft siegt in Gummersbach und freut sich über die Rückkehr von drei Stammspielern.

Die Füchse Berlin haben das Auswärtsspiel beim VfL Gummersbach gewonnen. Am Donnerstagabend setzte sich die Mannschaft von Trainer Velimir Petkovic am 16. Bundesliga-Spieltag mit 29:20 (19:10) durch. Vor 2676 Zuschauern in der Schwalbe-Arena sorgten die Berliner schnell für klare Verhältnisse. Zur Pause betrug ihr Vorsprung bereits neun Treffer. Bester Torschütze war Hans Lindberg mit elf Treffern. Neben dem Auswärtssieg durften sich die Füchse über die Rückkehr dreier genesener Stammspieler freuen: Paul Drux, Christoph Reißky und Wael Jallouz gaben ihr Comeback.

Erfolgreich war auch die SG Flensburg-Handewitt - zum 16. Mal in Serie!. Der Titelverteidiger setzte sich am Donnerstag 24:18 (12:10) bei der MT Melsungen durch. Erster Verfolger bleibt mit vier Minuspunkten Rückstand Rekordmeister THW Kiel, der beim 32:19 (17:11) über den TVB 1898 Stuttgart den 17. Pflichtspielerfolg nacheinander feierte. Aus dem Titelrennen verabschiedete sich zunächst der SC Magdeburg, der bei den Rhein-Neckar Löwen 22:28 (8:18) unterlag.

Flensburg muss auf Torjäger Bergerud verzichten

Die Flensburger mussten auf ihren Torhüter Torbjörn Bergerud verzichten, der im Training einen Kopftreffer erlitten hatte. Für ihn rückte der A-Jugendliche Johannes Jepsen in den Kader. Der 18-Jährige kam jedoch nicht zum Einsatz. Maik Machulla verfiel nach dem Spiel aber nicht in Euphorie: „Wir wissen, was wir in den nächsten Tagen und in der Rückrunde noch zu leisten haben“, sagte der SG-Coach im TV-Sender Sky. Aufseiten der Nordhessen machte der nachverpflichtete Schweizer Roman Sidorowicz mit vier Treffern vor allem in der ersten Halbzeit eine starke Partie.

Nach einer schlechten Anfangsphase bekamen die Kieler ihr Heimspiel gegen Stuttgart immer besser in den Griff. Beim 6:5, das Niclas Ekberg per Siebenmeter erzielte, lagen die Zebras erstmals in Führung und bauten den Vorsprung dann kontinuierlich aus.

Schon zur Pause hatten die Rhein-Neckar Löwen das Verfolgerduell gegen Magdeburg gewonnen. Großen Jubel in Mannheim gab es bereits vor der Partie: Löwen-Keeper Mikael Appelgren verlängerte seinen Vertrag vorzeitig um zwei Jahre bis 2023. „Die Perspektive für die Zukunft stimmt für mich, der Club hat genau wie ich ehrgeizige Ziele“, sagte der Schwede. Beim SCM erlitt Spielmacher Marko Bezjak eine Fußverletzung.

Nichts zu holen gab es für die Teams aus dem Tabellenkeller. Schlusslicht Eulen Ludwigshafen verlor 26:30 (12:16) bei Frisch Auf Göppingen. Die SG BBM Bietigheim musste sich dem HC Erlangen 24:26 (9:11) geschlagen geben. (Tsp/dpa)

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