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Handball-WM: Mit Ballermann-Hit: DHB-Team feiert Mutter vom Bundestrainer
Party-Emoji, Herzchen und ein umgedichteter Mallorca-Song: Wie die Mutter von Handball-Bundestrainer Markus Gaugisch vor dem WM-Halbfinale zu einem heimlichen Star im deutschen Nationalteam wird.
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Vor dem größten Spiel der deutschen Handballerinnen seit der WM 2007 rückt plötzlich eine bislang unbekannte Person aus dem erweiterten Teamumfeld in den Fokus: die Mutter von Bundestrainer Markus Gaugisch. Mit einem Partyvideo aus der Kabine hatte die DHB-Auswahl nach dem Viertelfinalsieg gegen Brasilien selbst dafür gesorgt, dass ihr Edelfan plötzlich im Rampenlicht steht. „Ich glaube, sie freut es auch, weil sie echt ein Fan von uns ist“, berichtete Nationalspielerin Julia Maidhof vor dem Halbfinale am Freitag (17.45 Uhr/ARD/Sporteurope.TV) gegen Frankreich.
Der Einzug in die Runde der besten Vier war für die DHB-Profis nach vielen gescheiterten Versuchen in den Jahren zuvor eine Erlösung, die gefeiert werden sollte. Und so dichtete die deutsche Riege den Ballermann-Hit „Mama Laudaaa“ zu Ehren ihres Fans kurzerhand um und sang: „Wie heißt die Mutter von Markus Gaugisch? Marianne! Marianne!“.
„Mit einem Herz oder Party-Emoji“
Angesprochen auf ihre Gesangseinlage verriet Maidhof, dass man sich schon lange auf die Unterstützung der Mutter des Bundestrainers verlassen könne. „Sie ist eine der Ersten, die auf unsere Instagram-Storys reagiert, sei es mit einem Herz oder ein Party-Emoji. Sie ist einfach eine aktive Followerin von uns allen und immer up to date und es ist cool, wenn wir es ihr bisschen zurückgeben können“, berichtete die 27-Jährige.
Ob Gaugischs Mutter im Halbfinale am Freitagabend gegen Frankreich auf der Tribüne sitzen wird, ist unklar. „Ich muss mal fragen, ob sie nach Rotterdam kommt, dann können wir es nochmal live performen“, sagte Maidhof.
© dpa-infocom, dpa:251211-930-408195/1
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