Fifa stellt klar: Kein Redeverbot Brych
Der Fußball-Weltverband Fifa hat klargestellt, dass für WM-Schiedsrichter Felix Brych kein Redeverbot in der Bundesliga besteht.
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„Es gibt keinen Maulkorb und diesbezüglich keine Vorgabe der Fifa. Er darf sich nach Spielen in der Bundesliga selbstverständlich äußern“, sagte ein Fifa-Sprecher am Mittwoch und betonte: „Wir bitten die Schiedsrichter nur, Kommentare oder Anfragen, die die WM betreffen, mit uns abzusprechen.“ Zudem sollten die für die Weltmeisterschaft in Brasilien nominierten Unparteiischen keine Freundschaftsspiele von WM-Teilnehmern pfeifen.
Der Schiedsrichterabteilungsleiter des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Lutz Michael Fröhlich, hatte am Dienstag in Hannover gesagt: „Sie müssen damit rechnen, dass sich Brych nach den Bundesliga-Spielen nicht mehr äußert. Das ist eine Vorgabe der Fifa.“ Der 38-jährige Brych ist einer von 25 Schiedsrichtern bei der WM. (dpa)
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