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Sport: Kreuzband gerissen: Owen fliegt heim

Köln – Mit kurzen, schnellen Schritten wuselte er sich durch die Vorrunde. Von Spiel zu Spiel fand der 1,72 Meter kleine Michael Owen besser ins Turnier, doch am Dienstagabend knickte er um: Knie verdreht, Kreuzbandriss, WM-Aus.

Köln – Mit kurzen, schnellen Schritten wuselte er sich durch die Vorrunde. Von Spiel zu Spiel fand der 1,72 Meter kleine Michael Owen besser ins Turnier, doch am Dienstagabend knickte er um: Knie verdreht, Kreuzbandriss, WM-Aus. „Ich wusste gleich, dass da was kaputt ist“, sagte Owen. Am Mittwoch flog er zurück nach England. Kaum ist Sturmpartner Wayne Rooney genesen, muss das Land den nächsten Schock verkraften. Dabei wollten beide zusammen die Engländer ins Finale schießen. Im ersten Spiel gegen Paraguay fiel der Newcastle-Angreifer Owen, der angeschlagen ins Turnier ging, noch selten auf. Gegen Trinidad & Tobago war der 26-Jährige schon einer der Aktivsten in einer launisch spielenden Mannschaft, bevor er gegen Rooney ausgewechselt wurde. Gegen Schweden schonte Trainer Eriksson den gelbbelasteten Peter Crouch – die Chance für Owen, sich gemeinsam mit Rooney in die Stammelf zu schießen. Doch nach nur einer Minute knickte er um. Tragisches Ende einer unerfüllten Hoffnung. ide

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