Letzter Tag der Olympischen Spiele in Paris: Basketballerinnen sichern USA Platz eins im Medaillenspiegel
Die US-Basketballerinnen holen das achte Olympia-Gold in Serie. Das sorgt auch bei den anderen Sportlerinnen und Sportlern der USA für Freude. Eine Bilanz des Sonntags zum Abschluss von Paris.
Stand:
Die Basketballerinnen der USA haben mit ihrem achten Olympiasieg in Serie Sportgeschichte geschrieben und den Vereinigten Staaten mit ihrem Triumph Platz eins im Medaillenspiegel gesichert. Der Topfavorit setzte sich in Paris im letzten Wettkampf der Sommerspiele gegen Gastgeber Frankreich in einem dramatischen Finale mit 67:66 (25:25) durch.
Im Medaillenspiegel zogen die USA so noch an China vorbei. Insgesamt gewannen die Sportlerinnen und Sportler aus den USA 126 Medaillen, davon 40 goldene.
US-Damen mit alleiniger Bestmarke
Die Amerikanerinnen sind nun das Basketball-Team mit den meisten Goldmedaillen in Serie. Zuvor hatten sie sich diese Bestmarke mit dem eigenen Männer-Team teilen müssen, das von 1936 bis 1968 ebenfalls siebenmal in Serie gewonnen hatte. Letztmals haben die USA-Basketballerinnen 1992 in Barcelona ein Spiel bei Olympia verloren.
In Paris hatten sich die NBA-Stars um LeBron James, Stephen Curry und Kevin Durant zuvor ebenfalls den Olympiasieg gesichert. Der Topfavorit gewann gegen Gastgeber Frankreich mit 98:87.
USA holen auch in anderen Disziplinen Medaillen
Für die Sportlerinnen und Sportler der USA war der Sonntag insgesamt ein medaillenreicher Tag. Im Radsport sicherte sich Jennifer Valente Gold.
Im Wasserball erkämpften sich die US-Athleten im Spiel um Platz 3 gegen Ungarn eine Bronzemedaille. Im Finale schlug Serbien Kroatien.
Beim Volleyball mussten sich die Spielerinnen der USA nur denen aus Italien geschlagen geben. Die USA unterlagen Italien am Sonntag 0:3. Brasilien sicherte sich den dritten Platz.
Deutsche Handballer unterliegen Dänemark
Auch das deutsche Olympiateam holte am letzten Olympiatag noch einmal eine Medaille. Nach den überraschenden Siegen der deutschen Handballer gegen Frankreich im Viertelfinale und Spanien im Halbfinale musste sich das Team von Bundestrainer Alfred Gíslason am Sonntag dem überragenden Team aus Dänemark geschlagen geben. Die Handballer unterlagen den Dänen deutlich mit 26:39.
Damit schließt Deutschland insgesamt die Olympischen Spiele auf dem zehnten Platz ab. (dpa, Tsp)
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