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Tennis-Weltrangliste: Lisicki rauf, Federer runter

Nach ihrem Finaleinzug in Wimbledon befindet sich Sabine Lisicki auch in der Tennis-Weltrangliste auf dem Vormarsch.

Die Berlinerin verbesserte sich in dem am Montag veröffentlichten Ranking um sechs Plätze und ist nun 18. Am Samstag hatte die 23-Jährige das Endspiel in London gegen Marion Bartoli klar mit 1:6, 4:6 verloren. Die Französin ist jetzt Siebte.

Beste Deutsche bleibt Angelique Kerber. Die Kielerin büßte nach ihrem Zweitrunden-Aus beim dritten Grand-Slam-Turnier der Saison zwar zwei Ränge ein, gehört als Nummer neun der Welt aber nach wie vor zu den Top Ten. Erste ist weiter die Amerikanerin Serena Williams, gegen die Lisicki in Wimbledon sensationell im Achtelfinale gewonnen hatte.

Bei den Herren verteidigte Novak Djokovic trotz seiner Finalniederlage gegen Andy Murray Platz eins vor dem Schotten. Bergab ging es dagegen für Roger Federer. Der Schweizer, der in London als Titelverteidiger völlig überraschend in der zweiten Runde gescheitert war, fiel hinter David Ferrer und Rafael Nadal auf Platz fünf zurück.

Damit zählt der 17-malige Grand-Slam-Turniersieger erstmals seit zehn Jahren nicht mehr zu den Top Vier. Bester Deutscher ist Thomas Haas auf Rang elf. Philipp Kohlschreiber fiel dagegen vom 18. auf den 25. Platz zurück. (dpa)

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