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Die Euphorie um die Rückkehr von Cristiano Ronaldo zu Manchester United hat einen herben Dämpfer bekommen.

© imago images/Sportimage

Trotz Ronaldo-Treffer: Manchester United verliert 1:2 gegen Bern

Die Euphorie um die Rückkehr von Ronaldo hat bereits im zweiten Spiel einen Dämpfer bekommen. Manchester United unterlag gegen Bern mit 1:2.

Die Euphorie um die Rückkehr von Cristiano Ronaldo zu Manchester United hat bereits im zweiten Spiel mit dem Portugiesen einen herben Dämpfer bekommen. Trotz eines weiteren Treffers des Weltstars unterlag United in der Champions League dem Schweizer Meister Young Boys Bern am Dienstagabend 1:2 (0:1).

Manchester musste nach einem Platzverweis gegen Aaron Wan-Bissaka (35.) lange in Unterzahl spielen und kassierte das zweite Gegentor Sekunden vor dem Spielende. „War nicht das Resultat, das wir wollten, aber jetzt ist es Zeit, sich gut zu erholen und auf das nächste Spiel zu konzentrieren“, schrieb der 36-Jährige auf Instagram.

Dabei sah es zunächst so aus, als knüpften die „Red Devils“ und Ronaldo an den 4:1-Sieg vom Wochenende gegen Newcastle United an, bei dem Ronaldo bei seinem ersten Spiel für Manchester nach zwölf Jahren doppelt getroffen hatte. Auch gegen Bern erzielte der Portugiese die Führung. Es war sein 135. Treffer in der Köngisklasse. Zuvor war der Rekordtorschütze auch zum Rekordspieler des Wettbewerbs geworden - mit 177. Einsätzen liegt er nun gleichauf mit seinem ehemaligen Teamkollegen von Real Madrid Iker Casillas. Die einzige Schrecksekunde erlebte Ronaldo bis dahin vor dem Spiel: Wie auf Fotos zu sehen war, kümmerte er sich da um einen Ordner - dieser war von einem Schuss des Portugiesen beim Warmmachen getroffen worden.

Doch Bern, seit dieser Saison vom ehemaligen Schalke-Coach David Wagner trainiert, zeigte sich forsch und beherzt. In der zweiten Halbzeit drehten die Young Boys im ausverkauften Wankdorfstadion durch Treffer von Moumi Ngamaleu (66.) und Jordan Siebatcheu in der Nachspielzeit (90.+5) die Partie. Ronaldo war da bereits ausgewechselt: „Er ist am Samstag und heute viel gerannt“, sagte Trainer Ole Gunnar Solskjaer über seinen 36-jährigen Starspieler. (dpa)

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