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Mehr als 31 Grad: Schon wieder Hitze-Alarm in der Formel 1
In Singapur rufen die Formel-1-Verantwortlichen erstmals den Hitze-Ernstfall aus. Nur zwei Wochen später drohen den Fahrer erneut Temperaturen über 31 Grad und die entsprechenden Maßnahmen.
Stand:
Die Formel 1 ruft erneut den Hitze-Ernstfall aus. Nach der Sauna von Singapur müssen sich alle Beteiligen im texanischen Austin auf Temperaturen von mehr als 31 Grad einstellen. Und das hat wie vor knapp zwei Wochen beim Nachtrennen im asiatischen Stadtstaat auch auf dem Circuit of the Americas Folgen.
Verstappen findet es „völlig lächerlich“
Die Fahrer dürfen im Wagen Kühlwesten tragen. Entscheiden sie sich dagegen wie zuletzt unter anderem der viermalige Weltmeister Max Verstappen von Red Bull, müssen die Autos dennoch entsprechend ausgestattet werden mit einem Kühlmittelbehälter sowie Pumpen und einem Wärmetauscher. Das erforderliche Minimumgewicht der Wagen für den Sprint am Samstag (19.00 Uhr MESZ/Sky) und das Hauptrennen zum Großen Preis der USA am Sonntag (21.00 Uhr MESZ/Sky) wird um 5 Kilo auf 805 Kilogramm angehoben.
„Ich leide nicht besonders unter der Hitze“, hatte Verstappen in Singapur betont. Ein bisschen Schwitzen sei für ihn völlig okay. „Nach 15 bis 20 Minuten wird die Weste selbst heiß - sie hilft überhaupt nicht.“ Dass die Kühlweste beim Hitze-Ernstfall ab dem kommenden Jahr Pflicht sein soll, findet der 28 Jahre alte Niederländer „völlig lächerlich“. Andere Piloten hatten sich für das Tragen der Kühlweste in Singapur entschieden.
© dpa-infocom, dpa:251016-930-170947/1
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