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Deutschland bejubelt den Sieg gegen Litauen.

© Matthias Stickel/dpa

Nationalteam: EM für Weltmeister wie „Männertrip mit Basketball“

Beim Basketball-Weltmeister läuft's bei dieser EM: Deutschland ist bislang so souverän unterwegs wie kein anderes Team. Die Konkurrenz verliert entweder Spiele oder Spieler.

Stand:

Titelverteidiger Spanien? Hat direkt zum Auftakt gegen Georgien verloren. Topfavorit Serbien? Muss für das restliche Turnier auf den verletzten Topspieler Bogdan Bogdanovic verzichten? Olympia-Finalist Frankreich? Spielt ohne die absoluten Top-Stars um Victor Wembanyama und hat zum Ende der ersten EM-Woche eine 69:82-Packung von Außenseiter Israel kassiert.

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„Dürfen dabei Basketball spielen“

Sportlich sorgenfrei ist bislang nur ein Team so wirklich: Deutschland. Der Basketball-Weltmeister hat drei souveräne Siege mit insgesamt 71 Punkten Unterschied eingefahren und steht bereits im Achtelfinale. Harte Arbeit? Hört man Center Daniel Theis zu, klingt es danach gerade nicht. „Es ist wie so eine Art Freundes- und Männertrip – und wir dürfen dabei Basketball spielen“, beschrieb Theis.

Das famose 107:88 gegen Mitfavorit Litauen war schnell abgehakt. Auch die Pflichtübung gegen den großen Außenseiter Großbritannien am Montag (15.30 Uhr/MagentaSport und RTL) dürfte nur eine Durchgangsstation sein. „Wir sind hierhergekommen mit dem Ziel, wir wollen Europameister werden. Uns hat so stark gemacht, dass wir jeden Gegner respektieren“, sagte Theis.

Schon bei Olympia 2024 in Paris und der WM 2023 in Asien hatte das deutsche Team eine makellose Vorrunde hingelegt. Das erscheint auch diesmal realistisch. „Wir sind bis jetzt sehr zufrieden. Das erste Ziel war, Erster in der Gruppe zu werden – da sind wir auf einem guten Weg“, sagte Trainer Alan Ibrahimagic, der den erkrankten Alex Mumbru erneut vertreten wird. Mumbru könnte zur Finalrunde in Riga an die Seitenlinie zurückkehren.

© dpa-infocom, dpa:250901-930-980621/1

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

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