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Gelöst. Herthas Cheftrainer Pal Dardai vor dem letzten Spiel.

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Hertha BSC wirbt um Normalität: Pal Dardai: "Spüre keine Verunsicherung"

Hertha BSC will beim Sonntags-Heimspiel in der Fußball-Bundesliga den Fußball wieder in den Vordergrund rücken. Dass am Sonntag nur rund 40 000 Fans im Olympiastadion erwartet werden, sieht der Klub nicht im Zusammenhang mit einer Terror-Angst.

„Es sind Menschen da, die für die Sicherheit sorgen. Ich spüre keine Unsicherheit“, erklärte Hertha-Trainer Pal Dardai zur besonderen Situation nach den Terror-Anschlägen in Paris und dem abgesagten Länderspiel in Hannover. „Ein großes Thema war das nicht mehr in der Kabine. Es sind Fußballer, sie sind fixiert auf das Spiel“, berichtete Dardai.

Auch Manager Michael Preetz warb bei allen Beteiligten - Spielern, Betreuern, Offiziellen und Zuschauern - um eine Rückkehr zu den „normalen Abläufen“ bei einem Fußballspiel. „Grundsätzlich gilt, dass die Sicherheit der Zuschauer oberste Priorität genießt“, sagte Preetz. Entsprechend werden Ordnungskräfte und Kontrollen verstärkt. „Aber wir müssen versuchen, dass Normalität einkehrt.“

Dass am Sonntag (15.30 Uhr) nur rund 40 000 Fans im Olympiastadion erwartet werden, sieht Preetz nicht im Zusammenhang mit einer Terror-Angst: „40 000 ist ungefähr die Planzahl für das Spiel. Bei einem anderen Gegner wären möglicherweise ein paar Tausend mehr gekommen.“ (dpa)

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