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Basketball und Handball: Protest gegen angeblich zu strengen Doping-Code

Die deutschen Handballer und Basketballer planen am zweiten Weihnachtsfeiertag eine Protestaktion gegen den angeblich zu strengen Anti-Doping-Kodex.

Die beiden Lizenzspieler-Organisationen wollen laut der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ im Meldesystem „Adams“ statt des verlangten Aufenthaltsorts die Adresse ihrer Spielergewerkschaften angeben. Damit wollen sie gegen die zu strengen Melderegularien protestieren, nach denen die Athleten ihre Aufenthaltsorte zum Teil drei Monate im Voraus angeben müssten, um dann für Dopingkontrollen bereitzustehen. Bereits vor einer Woche hatten deutsche Datenschützer den weltweiten Anti-Doping-Kodex samt seiner strengen Regularien heftig kritisiert.

Die Nationale Anti-Doping Agentur reagierte auf die Ankündigung verwundert. Der Protest der Basketballer und Handballer richte sich gegen eine Regel, die für sie nicht gelte: „Keiner von ihnen wurde dem Testpool zugeordnet, dessen Angehörige für eine Stunde eines jeden Tages einen genauen Aufenthaltsort angeben müssen.“ (dpa)

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