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In den USA das Ding. Jalen Hurts mit Kansas City Chiefs’ Patrick Mahomes nach dem Spiel.

© REUTERS/MIKE SEGAR

Quoten-Einbruch beim Football-Finale: Deutlich weniger TV-Zuschauer beim Super Bowl

Mehrere Jahre stieg in Deutschland die Einschaltquote beim Football-Endspiel. Jetzt sinkt sie. In den USA sieht das ganz anders aus.

Stand:

Den Super Bowl haben in der Nacht vom Sonntag zum Montag durchschnittlich 1,31 Millionen Menschen bei RTL gesehen. Der klare 40:22-Sieg der Philadelphia Eagles gegen die Kansas City Chiefs hatte damit deutlich weniger Zuschauer als das Endspiel des Vorjahres.

2024 hatten noch durchschnittlich 1,71 Millionen die Super-Bowl-Premiere des Kölner Fernsehsenders gesehen. Weniger TV-Zuschauer als beim diesjährigen Finale der National Football League gab es zuletzt 2013 bei Sat.1, als die Baltimore Ravens gegen die San Francisco 49ers gewannen.

Der Eagles-Erfolg brachte für RTL immerhin hohe Marktanteile, vor allem bei jüngeren Zuschauern. In der für die Werbung wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lag er nach Angaben des Senders bei 32,9 Prozent.

In den USA wird indes mit einem Bestwert gerechnet. Fox Sports prognostizierte einen Super-Bowl-Rekord von durchschnittlich 126 Millionen US-Zuschauern auf allen Fernseh- und Streaming-Plattformen. Die endgültigen Zahlen liegen bisher nicht vor. (dpa)

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