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Radsport: Paris-Nizza: Lipowitz vor Schlussetappe Zweiter
Florian Lipowitz fährt eine starke Fernfahrt Paris-Nizza. Das Radsport-Talent hat als Zweiter vor der Schlussetappe nur 37 Sekunden Rückstand auf den Gesamtführenden.
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Deutschlands Radsport-Hoffnung Florian Lipowitz hat bei der Fernfahrt Paris-Nizza weiter Chancen auf seinen ersten großen Karrieresieg. Der 24 Jahre alte Red-Bull-Fahrer geht als Gesamtzweiter mit nur 37 Sekunden Rückstand auf Spitzenreiter Matteo Jorgenson (USA) auf die Schlussetappe am Sonntag. Lipowitz verteidigte auf der witterungsbedingt verkürzten siebten Etappe über 109,3 Kilometer von Nizza nach Auron das Weiße Trikot des besten Jungprofis.
Den Tagessieg bei der Bergankunft auf 1.614 Meter Höhe in Auron sicherte sich der Australier Michael Storer vor Mauro Schmid aus der Schweiz und dem Deutschen Georg Steinhauser. Lipowitz kam bei Kälte und Schnee als Achter ins Ziel. „Ich hatte gute Beine in den Bergen“, sagte Lipowitz schon vor der dem Start der siebten Etappe. Er hoffe, dass er die Fernfahrt auf dem Podium beenden könne.
Lipowitz' größter Konkurrent um das Weiße Trikot, Mattias Skjelmose aus Dänemark, musste das Rennen nach einem Zusammenstoß mit einer Straßenabsperrung verletzt aufgeben. Der Däne, der vor der siebten Etappe auf dem dritten Rang der Gesamtwertung lag, sei mit einem Krankenwagen in eine Klink gebracht worden, teilte sein Team Lidl-Trek auf der Plattform X mit. Am Donnerstag war bereits der dänische Radstar und Top-Favorit Jonas Vingegaard gestürzt. Der zweimalige Tour-de-France-Sieger trat daraufhin nicht mehr zur sechsten Etappe am Freitag an.
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Am Vortag hatten sich die Organisatoren durchgerungen, die Streckenführung der eigentlichen Königsetappe in den Alpen zu verändert. Die Anstiege zur Côte de Belvédère und auf den Col de La Colmiane wurden ausgelassen. Die Fernfahrt endet am Sonntag in Nizza.
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