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WM Mumpitz: Schlecklich

Bye, bye, Arschgeweih! Wer sich dieser Tage ins ästhetische Abseits bugsieren will, sollte sich eine dieser quietschfidelen Fan-Tätowierungen auftragen.

Bye, bye, Arschgeweih! Wer sich dieser Tage ins ästhetische Abseits bugsieren will, sollte sich eine dieser quietschfidelen Fan-Tätowierungen auftragen. Die Technik kennt man noch aus der Grundschule: Spucke und zwei Minuten Geduld reichen aus, um ein beliebiges Körperteil zu verschandeln – ob mit dem supidupi gelaunten Maskottchen Zakumi oder dem drögen WM-Logo, ist Nebensache. Spätestens nach dem ersten Schweißkontakt bleiben ohnehin nur Silikonfetzen zurück. Um die loszuwerden, müssen schwere Geschütze aufgefahren werden: Der Hersteller empfiehlt Nagellackentferner. Dann doch lieber Arschgeweih. Ewig hält am längsten.

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