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Schmähgesänge, Choreos und Abgebrühtheit: St. Pauli zeigt dem HSV die Grenzen auf
Der 2:0-Auswärtserfolg des FC St. Pauli beim Hamburger SV verdeutlicht eindrucksvoll: Der Verein ist dem Stadtrivalen um einiges voraus. Das Gefühl der ganz großen Demütigung bleibt dennoch aus.
Stand:
Wenn Hamburger Derby ist, dann ist die Stadt voller Bekenntnisse. Wer nicht neutral ist, zeigt das in der Regel auch: Am vergangenen Freitag, vor dem ersten Bundesliga-Derby seit 14 Jahren, holten auf der Schanze zahlreiche Menschen ihre braun-weißen St. Pauli-Trikots aus dem Kleiderschrank und ließen Totenkopf-Flaggen von den Fensterbrettern hängen. Rund um den Altonaer Bahnhof wiederum dominierten HSV-Raute und blaue Schals. Bereits gegen Mittag, Stunden vor Anpfiff, waren die Fanmärsche beider Vereine zu hören.
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