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Sport: Schottischer Schock

Stuttgart scheidet trotz eines 3:2 gegen Celtic Glasgow aus

Stuttgart (dpa). Zwei schwere Abwehrfehler haben den VfB Stuttgart beim 3:2 (1:2)Sieg gegen Celtic Glasgow innerhalb von zwei Minuten aus allen Uefa-Cup-Träumen gerissen. Vor 50348 Zuschauern im ausverkauften Daimlerstadion leitete ein Doppelschlag der Schotten durch Alan Thompson (13. Minute) und Chris Sutton (15.) schon nach einer Viertelstunde den Achtelfinal-K.o. der Schwaben ein. Denn das Hinspiel hatte der VfB bereits mit 1:3 verloren.

Christian Tiffert, Alexander Hleb und der eingewechselte Michael Mutzel konnten den kämpfenden VfB zwar noch zum Sieg schießen, das Aus aber nicht verhindern. „Wir haben nichts mehr zu verlieren“, hatte VfB-Trainer Felix Magath schon zur Halbzeit festgestellt. Mit Viorel Ganea brachte er einen vierten Angreifer, um noch „das Wunder zu schaffen“. Die Stuttgarter kämpften. Aber die notwendigen vier Tore waren zu viel verlangt. „Wir versuchen nächstes Jahr wieder anzugreifen“, sagte der gestern gesperrte Silvio Meißner. Der VfB hatte beherzt und offensiv begonnen, die Favoriten aus Schottland unter Druck gesetzt. Die erste Chance hatte Ioannis Amanatidis, doch er verfehlte nach Flanke von Tiffert das Tor. Doch dann kam der schottische Schock für den VfB Stuttgart.

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