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Skilanglauf: Amerikanischer Tag bei der Tour de Ski: Kein DSV-Podest
Die Langläufer verabschieden sich mit einem neuen Wettkampfformat aus dem Jahr. Das auch für einen neuen Sieger.
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Mit einem 14. Platz von Pia Fink als bestem Resultat hat sich das deutsche Langlauf-Team aus dem Jahr 2025 verabschiedet. Auf der dritten Etappe der Tour de Ski, einem 5-Kilometer-Massenstartrennen in Toblach, war ohne die abgereiste Teamsprint-Olympiasiegerin Katharina Hennig Dotzler nicht viel mehr zu holen. Hennig Dotzler hatte sich nicht ganz fit gefühlt.
Mit ihrem Tagessieg baute die Amerikanerin Jessie Diggins ihren Vorsprung in der Gesamtwertung auf 50 Sekunden vor der Norwegerin Astrid Oeyre Lind aus. Coletta Rydzek, rutschte nach Rang 61 in der Tageswertung auf Platz sieben ab. Den Männer-Wettbewerb entschied der Amerikaner Gus Schumacher vor Benjamin Moder aus Österreich und Lars Heggen aus Norwegen für sich. Es war sein erster Weltcup-Sieg.
Neues Format bringt Überraschungen
Das erstmals im Wettbewerb getestete neue Format - das Massenstartrennen wird in vier Läufen entschieden, deren Besetzung per Los ermittelt wurde - sorgte für einige Überraschungen. So kam der Tour-Dominator Johannes Klaebo nur auf Platz zwölf, da sein Lauf erheblich langsamer war als andere. Der Norweger führt vor der vierten Etappe am Neujahrstag dennoch mit 45 Sekunden Vorsprung das Gesamtklassement an.
Die deutschen Männer verkauften sich in ihren Läufen gut und zeigten ansteigende Form, waren aber dennoch zu langsam, um vorn eine Rolle zu spielen. Janosch Brugger kam als bester DSV-Athlet auf Rang 27.
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