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Erfolgreich in Europa. Fabian Wiede erreicht mit den Füchsen das Viertelfinale.

© Imago/Nordphoto

„Spieler hochbelastet“: Füchse freuen sich nach Skjern-Sieg über Pause

Nach der bitteren Bundesliga-Niederlage beim THW Kiel freuen sich die Berliner über den Erfolg auf europäischem Parkett. Das Viertelfinale findet ab dem 11. April statt.

Nur drei Tage nach der ernüchternden Niederlage beim THW Kiel war der souveräne Viertelfinaleinzug in der European League am Dienstagabend zumindest ein wenig Balsam für die Seele der Handballer der Füchse Berlin. „Wir haben jetzt ein Erfolgserlebnis. Aufgabe erledigt. Punkt“, sagte Trainer Jaron Siewert nach dem 38:32-Rückspielerfolg gegen die Dänen von Skjern Handbold. Bereits das Hinspiel hatten die Berliner 28:23 gewonnen.

Im Viertelfinale geht es nun am 11. April gegen den Schweizer Meister Kadetten Schaffhausen weiter. Das Rückspiel in Berlin folgt eine Woche später. Die Schweizer sollen für die Berliner aber nur Durchgangsstation sein. „Der Blick geht nach vorne. Noch zwei Mal sechzig Minuten bis zum Final Four“, sagte Siewert.

Vorher geht es für die Füchse aber in der Bundesliga kommende Woche beim TSV Hannover-Burgdorf (19.05 Uhr/Sky) weiter. Ungewöhnlich viel Zeit zur Vorbereitung. Zeit, die auch für die Aufarbeitung der Kiel-Pleite genutzt werden soll. „Wir werden sicherlich noch einmal den einen oder anderen Blick zurückwerfen“, kündigte Siewert an. Allerdings zu sehr soll die Niederlage auch nicht in den Köpfen hängenbleiben. „Denn dann ist die Gefahr, dass man die nächsten zwei Punkte auch noch verliert“, warnte der Füchse-Coach.

Neben der ausführlicheren Vorbereitung auf Hannover sollen diese acht Tage vor allem der Regeneration dienen. „Die Spieler sind alle hochbelastet. Die Leute, die bei der Nationalmannschaft waren, die hatten bis jetzt vielleicht ein, zwei Tage mal frei oder einen Nachmittag frei, wenn es hochkommt. Also tun ein paar Tage frei auch gut. Mal auf andere Gedanken kommen, noch mal Energie tanken für den Endspurt“, sagte Siewert. Am Freitag und Samstag bekommen die Spieler deshalb frei. (dpa)

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