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„Legende des Sports“: DFB-Sportdirektor Rudi Völler.

© Hannes P. Albert/dpa

Sportpresseball: „Immer Rudi geblieben“: Völler wird zur „Legende des Sports“

Der frühere Fußball-Weltmeister erhält die Auszeichnung beim Deutschen Sportpresseball in Frankfurt. Ex-DFB-Präsident Niersbach überreicht die Trophäe.

Stand:

Der frühere Fußball-Weltmeister und Bundestrainer Rudi Völler ist beim 43. Deutschen Sportpresseball in Frankfurt zur „Legende des Sports“ gekürt worden. „Als kleiner Junge habe ich nur davon geträumt, in der ersten Mannschaft von Kickers Offenbach zu spielen. Aber es ist ein bisschen mehr geworden“, verriet der Hanauer Völler den mehr als 1000 Dinnergästen in der Alten Oper. 

Als Legende sehe er sich allerdings nicht. „Ich habe vom lieben Gott Talent in die Wiege gelegt bekommen“, sagte Völler. Bei so viel Glück, gepaart mit Arbeit, müsse man „demütig bleiben und etwas zurückgeben“.

Auf Wunsch von Völler übergab Wolfgang Niersbach, der frühere Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), die Trophäe in Form eines geflügelten Pferdes. Der 74-Jährige lobte den Geehrten als einen, der „immer Rudi geblieben“ sei.

Völler rückt in illustren Kreis

Völler gewann als Spieler 1990 mit der DFB-Auswahl den WM-Titel. Als Teamchef führte er die Nationalmannschaft bei der WM 2002 auf Rang zwei. Seit 2005 arbeitete der frühere Top-Stürmer fast 19 Jahre in leitender Funktion für den Bundesligisten Bayer Leverkusen, ehe er im Februar 2023 beim DFB das Amt des Sportdirektors der Nationalmannschaft übernahm.

Vor Völler erhielten unter anderem Franz Beckenbauer, Boris Becker, Michael Schumacher, Katarina Witt, Lothar Matthäus, Heiner Brand, Uwe Seeler, Isabell Werth und Gerd Müller die seit 2007 verliehene Auszeichnung.

© dpa-infocom, dpa:251108-930-267643/1

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

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