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Sport: Sverrisson operiert, bei Deisler bestätigte sich der Verdacht auf Muskelabriss nicht

"Alles gut verlaufen", hieß es gestern aus der medizinischen Abteilung von Hertha BSC. So nach der Meniskusoperation von Verteidiger Eyjölfur Sverrisson.

"Alles gut verlaufen", hieß es gestern aus der medizinischen Abteilung von Hertha BSC. So nach der Meniskusoperation von Verteidiger Eyjölfur Sverrisson. Vier bis fünf Wochen fällt der Isländer aus. Mindestens drei Wochen liegt Sebastian Deisler auf Eis. Die Befürchtung, er könnte im Spiel gegen Werder Bremen einen Muskelabriss erlitten haben, bestätigte sich nicht. Es handelt sich "nur" um einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel. In die lange Liste der Verletzten hat sich nun auch noch René Tretschok eingetragen, als Nummer 12. Nach Angaben von Mannschaftsarzt Ulrich Schleicher behindert ihn ein Fersensporn. Der kann nicht nur schmerzhaft, sondern auch sehr langwierig sein.

In dieser spielfreien Woche muss Trainer Jürgen Röber ohnehin mit einem sehr reduzierten Kader auskommen. So bestreitet Kostas Konstantinidis am Sonnabend in Oslo mit Griechenland das EM-Qualifikationsspiel gegen Norwegen (ohne den mit einem Beinbruch ausfallenden Kjetil Rekdal), Gabor Kiraly und Pal Dardai spielen am selben Abend mit Ungarn in Vaduz gegen Liechtenstein. Schließlich wurden Andreas Neuendorf, Michael Hartmann und Kai Michalke von Horst Hrubesch in die A-2-Nationalmannschaft berufen, die morgen in Karlsruhe auf Frankreichs Auswahl trifft.

Angesichts der Personalnot (trotz des 30-köpfigen Kaders), besonders in der Abwehr, ist Herthas Manager Dieter Hoeneß weiter auf der Suche nach einer Verstärkung. Nicht mehr im Gespräch ist der Bulgare Georgi Markow. Da heute die personelle Meldefrist für die Champions League abläuft, wird ein möglicher Zugang nicht mehr rechtzeitig auf die Liste kommen können.

cc

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