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Tennis bei den US Open: Sinner macht Fehlstart wett - Schnürsenkel reißt
Jannik Sinner liegt bei den US Open hinten, leistet sich ungewöhnliche viele Fehler. Doch die Nummer eins der Tennis-Weltrangliste besteht den Härtetest - mit einem kuriosen Schuhwechsel.
Stand:
Unbeirrt von Rückständen ist Titelverteidiger Jannik Sinner bei den US Open ins Achtelfinale eingezogen. Der 24 Jahre alte Italiener leistete sich beim 5:7, 6:4, 6:3, 6:3 gegen den Kanadier Denis Shapovalov den ersten Satzverlust beim diesjährigen New Yorker Grand-Slam-Turnier.
„Es war ein hartes Match. Er hat sehr gut angefangen, ich habe einfach versucht, mental dranzubleiben“, sagte der vierfache Grand-Slam-Sieger und zeigte sich glücklich, die zweite Turnierwoche erreicht zu haben. „Es ist immer ein gutes Zeichen, dass ich noch hier bin.“
Topfavorit reißt der Schnürsenkel
Sinner, der sich in der Vorbereitung auf die US Open einen Virus eingefangen hatte, erlaubte sich gegen den Linkshänder Shapovalov lange ungewöhnlich viele Fehler. Zunächst musste er einen Satz-Rückstand wettmachen. Dann lag der Wimbledon- und Australian-Open-Sieger auch im dritten Durchgang hinten. Kurios war, dass Sinner beim Stande von 1:3 mitten im Spiel die Schuhe wegen eines gerissenen Schnürsenkels wechselte. Danach zog er problemlos davon.
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Sein nächster Gegner ist der Kasache Alexander Bublik oder der US-Amerikaner Tommy Paul. In einem möglichen Halbfinale könnte Sinner auf den besten deutschen Tennisspieler Alexander Zverev treffen.
© dpa-infocom, dpa:250830-930-976636/1
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