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Tennisstar Carlos Alcaraz (l) und Trainer Juan Carlos Ferrero beenden ihre erfolgreiche Zusammenarbeit. (Archivbild)

© Andrew Matthews/PA Wire/dpa

Tennis: Große Überraschung: Alcaraz trennt sich von Erfolgstrainer

Tennis-Star Carlos Alcaraz und Coach Juan Carlos Ferrero gehen ab sofort getrennte Wege - obwohl die Zusammenarbeit höchst erfolgreich war. Was sind die Gründe?

Stand:

Spaniens Tennisstar Carlos Alcaraz hat völlig überraschend das Ende seiner Zusammenarbeit mit Erfolgstrainer Juan Carlos Ferrero verkündet. „Wir begannen diese Reise, als ich noch ein Kind war, und du hast mich auf einem unglaublichen Abenteuer begleitet, sowohl auf als auch neben dem Platz. Ich habe jeden einzelnen Schritt mit dir genossen. Wir haben den Gipfel erreicht, und ich finde, wenn sich unsere sportlichen Wege trennen sollten, dann genau dort“, schrieb der Weltranglistenerste in den sozialen Medien.

Ferrero (45) begleitete Alcaraz (22) sieben Jahre lang als Coach und formte das einstige Ausnahmetalent zum Weltstar im Tennis. Mit dem früheren Weltranglistenersten in seiner Box gewann Alcaraz unter anderem sechs Grand-Slam-Turniertitel. Er ist neben dem Italiener Jannik Sinner der aktuell beste Tennisspieler der Welt. 

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Starcoach gibt zu: Wollte länger dabei sein

Über die genauen Hintergründe der Trennung wurde zunächst nichts bekannt. Doch Ferreros Abschiedsworte auf Instagram deuten an, dass die Entscheidung nicht von ihm ausgegangen sein dürfte: „Ich wünschte, ich hätte länger dabei sein können. Ich bin überzeugt, dass schöne Erinnerungen und gute Menschen immer wieder zueinanderfinden.“

Alcaraz wählte zum Abschied lobende Worte an seinen spanischen Landsmann. „Du hast mir geholfen, mich als Sportler, aber vor allem als Mensch weiterzuentwickeln“, schrieb er. Nun aber stehe „eine Zeit des Wandels bevor, die neue Abenteuer und Projekte“ mit sich bringe. „Doch ich bin sicher, wir werden sie mit Bravour meistern und wie immer unser Bestes geben. Immer in enger Zusammenarbeit.“

Ferrero, der zuvor auch den deutschen Tennisstar Alexander Zverev trainiert hatte, bedankte sich bei Alcaraz für „das Vertrauen, den Einsatz und dafür, dass ich mich durch deine Art im Wettkampf so besonders gefühlt habe. Ich wünsche dir alles Gute, beruflich wie privat.“ Er schließe das Kapitel „mit Wehmut, aber auch mit Stolz und Vorfreude auf das, was kommen mag“.

© dpa-infocom, dpa:251217-930-435944/3

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

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