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Jürgen Klopp richtete unterstützende Worte an Dennis Diekmeiers an Krebs erkrankte Tochter Delani. (Archivbild)

© Georg Wendt/dpa

Tochter von Ex-Profi: Klopp: Rührende Worte für krebskranke Delani Diekmeier

Die Tochter von Ex-Fußballprofi Dennis Diekmeier ist an Krebs erkrankt. In einer Botschaft mit Genesungswünschen sagt Jürgen Klopp, wie sehr er die 14-Jährige bewundert. Er möchte sie kennenlernen.

Stand:

Jürgen Klopp hat in einer Videobotschaft rührende Worte an die an Krebs erkrankte Delani Diekmeier gerichtet. Die 14 Jahre alte Tochter des ehemaligen Bundesliga-Profis Dennis Diekmeier kämpft seit Monaten gegen einen Nierentumor, der bereits in die Lunge gestreut hatte. Sie hat seitdem mehrere Operationen und Chemotherapien über sich ergehen lassen, die Ärzte geben ihr der Familie zufolge keine großen Überlebenschancen.

Er bewundere sie für ihre Kraft, Stärke und Positivität, für all das, sagte Klopp in einem Video für die Charityvereinigung „Legenden für Leben“. „Das ist nicht leicht, aber du schaffst das, jeden Tag.“ Mit Blick auf Tage, an denen sie das manchmal vielleicht auch nicht schaffe, sprach Klopp über den Glauben. Man könne an den lieben Gott glauben, aber „auch einfach an die Zukunft glauben“. Glaube heiße, es nicht zu wissen, was in der Zukunft sein wird. Es sei dabei erlaubt zu träumen.

Klopp: „Ich würde dich total gerne kennenlernen“

„Und zum Träumen muss man ein bisschen die Fantasie anschmeißen“, sagte der ehemalige Erfolgstrainer, der mittlerweile als Fußballchef bei Red Bull arbeitet. „Also was könnte in der Zukunft sein. Was könnte man nächstes Jahr alles machen? Worauf hätten wir Lust?“ Der 58-Jährige sinnierte über mögliche Events wie Konzerte oder auch die nächste Fußball-WM. „Ich würde dich total gerne kennenlernen“, sagte der 58-Jährige schließlich - und wünschte ihr neben viel Kraft und viel Glauben „nur das Allerbeste“.

Diekmeier: „Sie ist eine brutale Kämpferin“

Dennis Diekmeier spielte als Profi acht Jahre für den Hamburger SV und war zuletzt Co-Trainer beim Regionalligisten SV Sandhausen, wo er auch seine letzten Jahre als aktiver Profifußballer verbracht hatte. Wegen der Erkrankung seiner Tochter nimmt er dort seit einigen Monaten eine Auszeit.

„Vor einem Jahr war unser Leben in Ordnung. Im Januar wurde uns der Boden unter den Füßen weggerissen“, sagte der 36-Jährige beim Spiel des HSV gegen Borussia Dortmund im Volksparkstadion. Über seine Tochter sagte er: „Sie ist eine brutale Kämpferin. Was sie für eine Lebensfreude mit dieser Krankheit ausstrahlt, ist enorm.“

© dpa-infocom, dpa:251117-930-305723/1

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

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