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Effizienz gewinnt. Fernando Torres erzielte wie fünf andere Spieler drei Tore – jedoch in der kürzesten Zeit.

© dapd

200 Minuten reichen: Torres ist der beste Torjäger

Nur zwei Einsätze von Beginn an, dazu drei Einwechslungen. Es war eigentlich nicht das Turnier von Fernando Torres. Trotzdem darf sich der Stürmer am Ende noch über eine besondere Auszeichnung freuen.

200 Minuten Einsatzzeit bei der EM reichen, um Torschützenkönig zu werden. Zumindest Fernando Torres. Mit drei Treffern. Wie Balotelli, Ronaldo, Dzagoev, Mandzukic und Gomez. Aber wenn, wie bei Torres und Gomez, der direkte Vergleich bei Toren und Vorlagen unentschieden ausfällt, entscheidet, wer die wenigsten Minuten pro Treffer brauchte. Und so gereichte es dem Finaltorschützen zum Vorteil, dass die Spanier die Planstelle Stürmer fast abgeschafft haben. Dass trotzdem ein spanischer Stürmer Torschützenkönig ist – ein Treppenwitz des Turniers. Für Torres, der als Erster in zwei EM-Finals getroffen hat, ist es ein besonderer Triumph: Der 28-Jährige vom FC Chelsea war in der Krise, traf jahrelang kaum. 200 Minuten reichten, um das zu ändern. (Tsp)

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