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Jürgen Klinsmann wird in Südkorea mit offenen Armen empfangen.

© Imago/Schüler

Tagesspiegel Plus

Trainer der „Taeguk Warriors“: Was Jürgen Klinsmann in Südkorea erwartet

In Südkorea kommt das Kollektiv vor dem Individuum. Das und manches andere muss Jürgen Klinsmann lernen, wenn er dort als Nationaltrainer erfolgreich sein will.

Von Martin Hyun

Ausgerechnet im Jahr des 60jährigen deutsch-koreanischen Anwerbeabkommens, das südkoreanische Bergarbeiter in die Zechen West-Deutschlands entsandte, wirbt das Land der Morgenstille einen deutschen Star-Gastarbeiter an – Jürgen Klinsmann. Wie die südkoreanischen Gastarbeiter wurde Klinsmann mit einem Drei-Jahresvertrag ausgestattet – genauer gesagt drei Jahre und fünf Monate. Die deutsche Fußballlegende wird der 81. Chefcoach in der Fußballgeschichte Südkoreas. Klinsmann setzte sich gegen insgesamt 61 Mitbewerber durch, bei denen auch ein Südkoreaner berücksichtigt wurde.

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