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Trauer in Chengdu: Orientierungsläufer stirbt bei World Games in China
Die medizinische Hilfe kommt zu spät. Bei den World Games in China stirbt ein italienischer Sportler im Alter von nur 29 Jahren im Krankenhaus.
Stand:
Der italienische Orientierungsläufer Mattia Debertolis ist bei den World Games im chinesischen Chengdu gestorben. Der 29-Jährige wurde während eines Rennens am vergangenen Freitag zunächst bewusstlos aufgefunden. Trotz sofortiger medizinischer Versorgung in einer Klinik verstarb er vier Tage später, wie die Organisatoren in einer Erklärung mitteilten. Über die Umstände des Todes wurde nichts weiter kommuniziert.
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Die Organisatoren seien „von dieser Tragödie betroffen und sprechen der Familie und den Freunden des Athleten sowie der gesamten Orientierungslauf-Community ihr tief empfundenes Beileid aus“, hieß es in der Mitteilung weiter. Beim Orientierungslauf steuern Athleten mit Hilfe von Kompass und Karte Kontrollpunkte an.
Die World Games sind das wichtigste und größte Multisportevent für Disziplinen außerhalb des olympischen Programms. Bei der zwölften Auflage in China treten bis zum 17. August etwa 5.000 Sportlerinnen und Sportler in 34 Sportarten an. (dpa)
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