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Sport: Tunesien ist im Aufwind -Stimmung beim Gastgeber vor den Halbfinals getrübt

Die sogenannte "Freiburg-Connection" soll Tunesien bei der Fußball-Afrikameisterschaft in Ghana und Nigeria zum dritten Mal nach 1965 und 1996 ins Endspiel schießen. Im Halbfinale gegen Kamerun ruhen die Hoffnungen der Nordafrikaner nach dem überraschenden 1:0-Erfolg im Viertelfinale gegen Titelverteidiger Ägypten auf den Bundesliga-Profis Adel Sellimi und Zoubaier Baya vom SC Freiburg.

Die sogenannte "Freiburg-Connection" soll Tunesien bei der Fußball-Afrikameisterschaft in Ghana und Nigeria zum dritten Mal nach 1965 und 1996 ins Endspiel schießen. Im Halbfinale gegen Kamerun ruhen die Hoffnungen der Nordafrikaner nach dem überraschenden 1:0-Erfolg im Viertelfinale gegen Titelverteidiger Ägypten auf den Bundesliga-Profis Adel Sellimi und Zoubaier Baya vom SC Freiburg. Besonders Sellimi hat mit bislang drei Turniertoren großen Anteil am Erfolg des Teams des italienischen Trainers Francesco Scoglio. Weiterer Erfolgsgarant des früheren WM-Teilnehmers, der noch auf seinen ersten kontinentalen Titel wartet, ist Faouzi Roussi mit ebenfalls drei Treffern.

Dagegen erhielt die Vorfreude von Gastgeber Nigeria auf das Halbfinale gegen Südafrika einen Dämpfer. Nigerias niederländischer Trainer Jo Bonfrere muss auf Spielmacher Jay Jay Okocha verzichten. Der bislang überragende Ex-Frankfurter ist nach seiner Roten Karte aus dem Viertelfinale gesperrt. Außerdem wurde der Olympiasieger und zweimalige Afrikameister vom Kontinentalverband wegen seiner undisziplinierten Fans zu einer Geldstrafe verurteilt. Die Anhänger der "Super Eagles" hatten beim 2:1 im Viertelfinale gegen den Senegal nach dem Siegtreffer den Platz gestürmt und für eine zehnminütige Unterbrechung gesorgt. In der Vorrunde gegen Kongo waren Nigerias Fans bereits durch Steinwürfe negativ aufgefallen.

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