Sport: Unfall beim Eisspeedway in Berlin
Berlin - Ein schwerer Unfall hat am Wochenende die Stimmung bei der Eisspeedway-WM in Berlin-Wilmersdorf getrübt. Der Niederländer Johnny Tuinstra musste nach einem Sturz im sechsten von 20 Rennen des Finals ins Krankenhaus gebracht werden.
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Berlin - Ein schwerer Unfall hat am Wochenende die Stimmung bei der Eisspeedway-WM in Berlin-Wilmersdorf getrübt. Der Niederländer Johnny Tuinstra musste nach einem Sturz im sechsten von 20 Rennen des Finals ins Krankenhaus gebracht werden. Tuinstra fuhr dem Russen Sergej Baltaschew ins Hinterrad und verursachte damit einen Sturz. Mehr als eine halbe Stunde musste er danach medizinisch versorgt und stabilisiert werden, ehe er ins Virchow-Klinikum gebracht werden konnte. „Er liegt auf der Intensivstation“, sagte Klaus Hampe vom WM-Organisationskomitee am Sonntag. „Noch liegt uns kein ärztliches Bulletin vor. Aber man muss davon ausgehen, dass Tuinstra erhebliche innere Verletzungen erlitten hat.“ Die Frau des 37 Jahre alten Tuinstra sagte, ihr Mann habe sich zwei Löcher in der Lunge zugezogen. Besonders häufig würden Verletzungen beim Eisspeedway aber nicht vorkommen, sagte Hampe.
1994 allerdings endete ein Unfall beim Eisspeedway in Berlin tragisch. Auf der Wilmersdorfer Bahn wurde damals Remo dal Bosco unter seinem Motorrad begraben. Der Italiener erlag seinen schweren Verletzungen. ist
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