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Janik Haberer (links) gewann am Sonntag mit Union 2:0 gegen Wolfsburg.

© Imago/Matthias Koch

Unions Janik Haberer genießt die Tabellenführung: „Es fühlt sich schön an im Moment“

Janik Haberer hat sich nach seinem Wechsel vom SC Freiburg schnell eingelebt beim 1. FC Union. Trainer Urs Fischer setzt fest auf den Mittelfeldspieler.

Bei Tabellenführer 1. FC Union wird derzeit im Training viel gelacht. Den Platz an der Sonne in der Fußball-Bundesliga genießt auch Janik Haberer. „Es fühlt sich schön an im Moment“, sagte der Mittelfeldspieler am Mittwoch in einer Medienrunde. Haberer kam im Sommer nach sechs Jahren beim Ligakonkurrenten SC Freiburg ablösefrei nach Berlin, nachdem er im Breisgau unter Trainer Christian Streich nicht mehr so viel Spielpraxis erhalten hatte.

Den 28-Jährigen bremste in der Vorbereitung bei Union zwar eine Knieverletzung für rund zehn Tage aus. Doch pünktlich zum Saisonstart war der Achter bereit. In neun von zehn Pflichtspielen stand er bislang in der Startelf. Die Bundesligapartie gegen den FC Bayern München (1:1) verpasste er auch nur, weil er an diesem Wochenende erstmals Vater wurde.

Mit der Anfangszeit bei seinem neuen Verein ist der aggressiv zur Sache gehende Spieler sehr zufrieden. „Ich bekomme viel Spielzeit und habe mich schon gut an das System angepasst. Ich verstehe mich mit den Jungs auf und neben dem Platz super. Von den daher macht es einfach richtig Spaß“, sagte Haberer.

Der in Wangen im Allgäu geborene Profi hat insgesamt 164 Bundesligaspiele für Freiburg und Union absolviert, in denen ihm 13 Treffer gelangen. Für seinen neuen Verein war er bislang im Bundesligaspiel bei Schalke 04 (6:1) einmal erfolgreich. Haberer kann auch damit leben, seinen Mitspielern Treffer aufzulegen. „Aber natürlich bin ich hungrig, dass bei mir noch ein paar Tore dazu kommen“, sagte Haberer. Die nächste Chance dazu bietet sich nach der Länderspielpause am 1. Oktober im Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt. (dpa)

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