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Wie am Flughafen. Wenn man in Katar glaubt, dass man angekommen ist, wird es noch einmal richtig spannend. Die letzten 20 Meter bis zum Ziel dauern länger als die 20 Kilometer vorher.

© Tim Jürgens

Tagesspiegel Plus

Vier Minuten für zwanzig Meter: Der groteske Parcours bei der WM in Katar

Bei der „WM der kurzen Wege“ sind nicht alle Fahrten so entspannt, wie sie zunächst erscheinen. Der Grund: Die Veranstalter sind allzu vorsichtig.

Mshereib Station, 1.03 Uhr. Am zentralen Metrobahnhof im Herzen Dohas gerate ich wieder in eines dieser Labyrinthe, die hier überall lauern. Während sich Deutschland über Kapitänsbinden den Kopf zerbricht, stellen sich den Besuchern Katars profanere Probleme. Stichwort: Wellenbrecher!

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