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Auflage für den Drittliga-Aufstieg: Viktoria Berlin könnte im Olympiastadion spielen
Viktoria 1889 sucht seit seinem Aufstieg in die Dritte Fußball- Bundesliga dringend nach einer Spielstätte in Berlin. Das Olympiastadion ist ein erster Schritt.
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Drittliga-Aufsteiger Viktoria Berlin könnte seine Heimspiele in der kommenden Saison im Olympiastadion austragen. „Wir werden voraussichtlich die Verfügbarkeit des Olympiastadions erhalten, müssen aber parallel weiter an anderen drittligatauglicheren Lösungen arbeiten“, sagte Geschäftsführer Peer Jaekel der „Berliner Zeitung“ (Montag). Das Mommsenstadion spiele dabei eine zentrale Rolle. „Aber auch eine temporäre Arena würde uns und der Stadt Berlin ganz neue Perspektiven geben“, sagte Jaekel.
Viktoria hatte wegen den Problemen mit einer geeigneten Spielstätte Ende April wenig überraschend zunächst noch keine Lizenz für das erste Jahr in der 3. Liga erhalten. Das bisherige Stadion Lichterfelde genügt nicht den Anforderungen, trotzdem hatte der Club diese Arena sowie das Mommsenstadion im Stadtteil Charlottenburg in den bis zum 1. März einzureichenden Unterlagen als Austragungsorte genannt. Bis zum 2. Juni kann Viktoria nun nachbessern. Geprüft wurden laut des Berichts auch Stadien im Berliner Umland.
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Das Präsidium des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) hatte die Berliner nach dem Saisonabbruch in der Regionalliga Nordost zum Aufsteiger erklärt. Tabellenführer Viktoria hatte in elf Spielen elf Siege erkämpft und wird nach dem 1. Union und Hertha BSC in der kommenden Saison die dritte Profifußball-Mannschaft in Berlin. (dpa)
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