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Sport: Vom Verdacht bis zur Gefängnisstrafe

19. Januar 2005: Der DFB wird von vier Schiedsrichtern über Manipulationen in von Robert Hoyzer geleiteten Spielen informiert.

Stand:

19. Januar 2005: Der DFB wird von vier Schiedsrichtern über Manipulationen in von Robert Hoyzer geleiteten Spielen informiert. Die Staatsanwaltschaft ermittelt, der Schiedsrichter gibt seine Schuld zu.

28. Januar 2005: Vier Personen werden als mutmaßliche Drahtzieher des Wettbetrugs festgenommen.

6. Februar 2005: Georg Koch sagt, dass ihm als Torwart von Cottbus vom Spieler Steffen Karl 20 000 Euro für eine Manipulation angeboten wurden.

25. Juni 2005: Die Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Hoyzer, Schiedsrichter Dominik Marks, die Brüder Ante, Filip und Milan Sapina sowie Ex-Profi Karl.

17. November 2005: Das Berliner Landgericht verurteilt Hoyzer zu zwei Jahren und fünf Monaten Haft ohne Bewährung. Marks erhält ein Jahr und sechs Monate Haft auf Bewährung. Ante Sapina wird zu zwei Jahren und elf Monaten verurteilt.

28. November 2006: Im Revisionsprozess beantragt Bundesanwalt Hartmut Schneider, das Urteil des Landgerichts Berlin vom November 2005 aufzuheben.

15. Dezember 2006: Die Revisionen bleiben erfolglos. Hoyzer und Ante Sapina müssen ins Gefängnis. Tsp

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