zum Hauptinhalt
Im Lusail-Stadion in Doha findet das WM-Finale statt.

© dpa/Christian Charisius

Vorfall wird untersucht: Arbeitsmigrant aus Kenia stirbt nach Sturz in WM-Finalstadion

Der Wachmann war am Wochenende im Lusail-Stadion in Doha gestürzt. Die Familie des Opfers werde alle ausstehenden Gelder erhalten, teilten die WM-Organisatoren mit.

Bei der Fußball-WM in Katar ist es zu einem weiteren Todesfall gekommen. Der Wachmann John Njue Kibue, laut CNN ein Arbeitsmigrant aus Kenia, ist drei Tage nach einem Sturz im Final-Stadion in Lusail am Dienstag im Krankenhaus gestorben, wie die WM-Organisatoren mitteilten.

Es werde nun untersucht, wie es zu diesem Vorfall kommen konnte. Die Familie des Opfers werde alle ausstehenden Gelder erhalten, hieß es weiter. 

Zuvor hatte während des Turniers bereits ein offenbar von den Philippinen stammender Arbeiter sein Leben verloren. Der Mann war demnach infolge eines Unfalls bei Reparaturarbeiten im Teamhotel der saudi-arabischen Delegation gestorben. 

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Für Bestürzung hatte während der WM auch der Tod des US-Sportjournalisten Grant Wahl gesorgt, der während des Viertelfinals zwischen Argentinien und den Niederlanden auf der Medientribüne zusammengebrochen war. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false