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WM in London: Kritik an Konkurrent: Darts-Profi äußert Betrugsvorwürfe
Joe Cullen scheidet bei der Darts-WM gegen Mensur Suljovic aus. Anschließend kritisiert er das Verhalten seines Gegners auf der Bühne. Dieser rechtfertigt sich.
Stand:
Darts-Profi Joe Cullen hat nach seinem Zweitrunden-Aus bei der Weltmeisterschaft seinen Konkurrenten Mensur Suljovic hart angegangen. „Wenn das Darts ist, will ich damit nichts zu tun haben“, schrieb der 36-jährige Engländer auf X nach der 1:3-Niederlage. „Ich mochte Mensur schon immer außerhalb des Boards, aber das war für alle offensichtlich.“
Cullen missfiel wohl das Verhalten des Österreichers während des Duells. Suljovic hatte mehrfach für Verzögerungen gesorgt und sich vom Publikum feiern lassen, anstatt direkt seine Pfeile aus der Scheibe zu ziehen.
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„Ich glaube, ich bin nicht der Einzige, der so denkt. Die alte Garde wird sagen, dass das zum Spiel gehört, aber wie auch immer man es formuliert, es ist Betrug. Das ist kein Darts“, schrieb Cullen zudem.
Suljovic wurde auch von offizieller Seite durch Caller Kirk Bevins ermahnt. Der 53-Jährige rechtfertigte sich auf der Pressekonferenz in Richtung seines Kontrahenten so: „Was ist sein Problem? Er hat ein paar Doppel verpasst. Ich habe nie etwas Schlechtes gemacht. Ich mag Joe, aber ich weiß nicht, was er hatte. Vielleicht war es, weil ich da ein bisschen gejubelt habe. Aber es war nichts Ernstes.“ Er gestand aber auch ein, dass er unmittelbar vor der Zurechtweisung des Callers einen Fehler gemacht habe.
© dpa-infocom, dpa:251221-930-454389/1
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