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Peter Gulacsi (r) und David Zec liegen benommen am Boden.

© Jan Woitas/dpa

Zusammenprall mit Zec: Gehirnerschütterung: Leipzig-Torwart Gulacsi im Krankenhaus

30 Minuten vor Ende des Spiels zwischen Leipzig und Kiel rauschen Peter Gulacsi und David Zec in vollem Lauf zusammen. Der Leipziger muss ins Krankenhaus und bleibt dort eine Nacht zur Beobachtung.

Stand:

RB Leipzigs Torwart Peter Gulacsi hat sich beim heftigen Zusammenprall mit David Zec von Holstein Kiel eine Gehirnerschütterung und eine Verletzung am rechten Ohr zugezogen. Das teilte der Fußball-Bundesligist rund vier Stunden nach dem 1:1 (0:1) gegen das Tabellenschlusslicht mit.

„Ihm geht es den Umständen entsprechend gut - er bleibt aber zur Beobachtung noch eine Nacht im Krankenhaus“, schrieb RB in einem Post auf der Plattform X. Versehen war die Nachricht mit einem Bild des ungarischen Nationaltorwarts, auf dem er im Krankenbett liegend einen Daumen nach oben zeigte.

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In der 62. Minute waren der aus seinem Tor geeilte Gulacsi und Zec in vollem Lauf zusammengeprallt. Beide Spieler verloren nach Angaben ihrer Trainer kurz das Bewusstsein. Während der minutenlangen Behandlung herrschte bedrückende Stille im Stadion, Gulacsi wurde schließlich unter Applaus auf einer Trage vom Spielfeld transportiert. Benjamin Sesko (74. Minute) egalisierte kurz darauf die Kieler Führung durch Shuto Machino (44.).

Protokoll für Kopfverletzungen tritt in Kraft

„David ist in der Kabine, er ist ansprechbar, hat eine Gehirnerschütterung. Aber ihm geht es soweit gut“, sagte Kiel-Trainer Marcel Rapp über Verteidiger Zec. 

Beide Spieler müssen das Protokoll für Kopfverletzungen der Deutschen Fußball Liga (DFL) durchlaufen. In einem mehrstufigen Prozess müssen zunächst die Symptome abgeklungen sein, dann wird anhand diverser Kriterien die Belastung gesteigert.

Ein Ausfall am kommenden Spieltag ist allerdings wahrscheinlich. Kiel empfängt am Samstag Borussia Mönchengladbach und Leipzig muss am selben Tag im Topspiel abends bei Eintracht Frankfurt antreten.

© dpa-infocom, dpa:250419-930-452352/2

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

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