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Verlagsinformation: Tagesspiegel setzt Ombudsfrau ein

In den vergangenen Tagen sind der Chefredaktion Fälle von unangemessenem Verhalten und sexueller Belästigung bekannt geworden.

Wir nehmen diese Vorwürfe sehr ernst. Chefredaktion und Geschäftsführung haben umgehend darauf reagiert und Einzel- und Gruppengespräche in Redaktion und Verlag geführt.

Bis zur abschließenden Klärung wurde der Mitarbeiter, gegen den die konkreten Vorwürfe erhoben wurden, nach einem Gespräch mit der Chefredaktion mit sofortiger Wirkung freigestellt.

Als sofortige Maßnahme und um allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr Sicherheit und Unterstützung im Fall von unangemessenem Verhalten und sexueller Belästigung zu geben, schaffen wir eine unabhängige Vertrauensstruktur im Haus. Sie soll es Betroffenen so einfach wie möglich machen, Unterstützung bei möglichen Vorfällen zu erhalten.

Zusätzlich benennt der Tagesspiegel eine Ombudsfrau, die mit der Aufarbeitung der Geschehnisse betraut wird und als zusätzliche Ansprechperson allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch in Zukunft zur Verfügung steht.

Chefredaktion und Geschäftsführung werden jeglicher Form von unangemessenen Verhalten und sexueller Belästigung entgegenwirken und alle erforderlichen Maßnahmen zum Schutz Betroffener sowie zur Aufarbeitung und Prävention sicherstellen.

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