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Bewegung ist gut, viel Bewegung ist besser bei rheumatoider Arthritis.

© imago/Panthermedia/Andriy Popov

Tagesspiegel Plus

Rheumatoide Arthritis: „Wir können den Menschen inzwischen gut helfen“

Sie gehört zu den häufigsten Autoimmunerkrankungen: rheumatoide Arthritis, also Rheuma. Doch wer frühzeitig mit einer Therapie beginnt, verbessert seine Gesamtprognose deutlich.

Von Claudia Füßler

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Herr Voll, klären wir zunächst die Begriffe: Rheuma, rheumatoide Arthritis, chronische Polyarthritis – was ist was?
Damit meint man im Prinzip ein und dieselbe Erkrankung. Rheuma selbst ist keine Krankheit, sondern der Oberbegriff für eine Gruppe von Erkrankungen, die den Bewegungsapparat betreffen und sich meist in chronischen Schmerzen äußern. Wer von Rheuma spricht, meint meist rheumatoide Arthritis, die häufigste entzündliche Gelenkerkrankung, rund 0,6 Prozent der Bevölkerung sind betroffen. Und chronische Polyarthritis ist eine veraltete Bezeichnung für die rheumatoide Arthritis.

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